Angebote - Rehasportverein Schwanheim

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Angebote

1. Muskuläres Aufbautraining
2. Krebssport
1. Muskuläres Aufbautraining
Muskuläres  Aufbautraining ist die bestmögliche Wiederherstellung der vollen  Leistungsfähigkeit für das persönliche, gesellschaftliche und berufliche  Leben.

Was ist alles „muskulär“ ?
Es  lässt sich erstaunlich viel dazu sagen; hauptsächlich sind es komplexe  Muskelgruppen und muskuläre Zusammenspiele - wie bei Rücken, Schulter,  Knie - an allen wichtigen Gelenken.

Beispiel: Rückenbeschwerden
Oft  klagen wir über Beschwerden im Bereich des Rückens. Häufig liegt dies  an Dysbalancen (Ungleichgewicht) wie z.B. einem blockierten  Iliosakralgelenk (Kreuz-Darmbein-Gelenk), die weit ausstrahlend zu  Problemen im gesamten Rücken und den Beinen führen.
Fehlhaltungen bei langem Sitzen, Schonhaltungen bei schon  bestehenden Beschwerden und chronische Rückenschmerzen sind ein  wichtiges Thema.
Muskuläres Aufbautraining gehört dann fast zwingend zur Therapie dazu.

Zielsetzung:
  • Wiederherstellung der bestmöglichen muskulären Funktion des Körpers
  • Aufbau der Muskulatur nach einer OP
  • Erhaltung der Muskulatur
  • Erhöhung der Muskelkraft
  • Verbesserung der Muskelausdauer und muskulärer Koordination

In unsere "Muskuläres Aufbautraining"-Sportgruppe bieten wir folgende Sportprogramme an:
  • Eine wohldosierte Mischung aus Kraft- und Ausdauertraining.
  • Gruppentraining mit Kleingeräten wie z.B. Tubes, Gymnastikball, Bändern
  • Gruppentraining mit Flexi-Bar
  • Gezieltes Rumpftraining
  • Permanente Betreuung durch qualifizierte Übungsleiter
2. Krebssport
Tipps für Krebspatienten
Wann nützt körperliche Aktivität, wann kann sie schaden?
 
Krebspatienten profitieren in fast jeder Krankheitssituation davon, körperlich aktiv zu sein oder sich sportlich zu betätigen. Die heute bekannten Vorteile von Bewegung: Wer sich bewegt, fühlt sich seltener erschöpft und bleibt meist leistungsfähiger. Zudem gilt: Man verringert das Risiko für einige Krankheits- und Behandlungsfolgen. Bei vielen Patienten hat angemessene körperliche Aktivität insgesamt einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität. Ob Bewegung oder Sport während oder nach einer Krebstherapie geeignet sind, sollte man immer mit seinem Arzt besprechen: Pauschalrezepte, wie viel und wie man sich bewegen muss, gibt es nicht. Wichtig ist außerdem, worauf man selbst Lust hat und was Spaß macht.
 
 
Rehabilitation nach Krebs: Was hilft beim Gesundwerden?
 
Eine Krebsbehandlung kann sehr anstrengend sein. Die Rückkehr in den gewohnten Alltag fällt vielen Betroffenen danach schwer. Eine Rehabilitationsmaßnahme kann dazu beitragen, diesen Übergang leichter zu machen. Die "Reha" soll außerdem den Erfolg der Behandlung sichern sowie etwaigen Spätfolgen und Einschränkungen durch Krankheit oder Behandlung nach Möglichkeit vorbeugen.
 
 
Krebsnachsorge:
 
Wie und wann helfen Sport und Bewegung? In der Rehabilitationsphase, gegen Ende oder nach Abschluss der ersten Behandlung, findet für die meisten Patienten ein fließender Übergang von der Physiotherapie zum echten Bewegungstraining statt. Sich in der Nachsorge und Rehabilitation wieder mehr zu bewegen oder Sport zu treiben, kann verschiedene Vorteile haben: Man tut etwas für seine allgemeine Gesundheit. Man entwickelt ein Gefühl dafür, was guttut und was nicht, und gewinnt wieder Zutrauen zum eigenen Körper. Man lernt, wie man trotz möglicher körperlicher Einschränkungen oder einer noch verminderten Leistungsfähigkeit mobil und körperlich aktiv sein kann.

 
Finanzierung: Wer trägt die Kosten?
 
Rehabilitationssport in der Krebsnachsorge ist auch "auf Rezept" möglich. Die gesetzlichen Krankenkassen nennen Adressen von geprüften Reha-Einrichtungen oder Sportvereinen mit Reha-Sportangeboten. Sport in der Krebsnachsorge ist sogar auf Rezept möglich, über die Krankengymnastik oder Physiotherapie hinaus. Die gesetzlichen Krankenversicherungen beteiligen sich an den Kosten. Wie funktioniert das genau? Der für die Nachsorge zuständige Arzt muss auf einem Formular, dem "Antrag auf Kostenübernahme für Rehabilitationssport", die Diagnose Krebs bestätigen. Er benennt dort die Einschränkung, die durch Sport gemildert oder vermieden werden soll. Auch die Anzahl und Dauer der Übungseinheiten wird angegeben, ähnlich wie bei Massagen oder physiotherapeutischen Maßnahmen gemäß der Heil- und Hilfsmittelrichtlinien. Entsprechende Unterlagen zur Verordnung von Rehabilitationssport können Ärzte bei ihrer zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung anfordern.

 
Quelle: www.krebsinformationsdienst.de/leben/alltag/sport-nach-krebs.php
© 2018 Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum
0800–420 30 40 oder krebsinformationsdienst@dkfz.de
 
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